KGSt (Weitere Informationen, übernommen am 12.11.2005 von der Website der KGSt)
(Beitrag im Online-Verwaltungslexikon olev.de, Version 1.1)

Wer ist die KGSt?
Die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) ist das von Städten, Gemeinden und Kreisen gemeinsam getragene Entwicklungszentrum des kommunalen Managements. Sie wurde 1949 in Köln gegründet.

Die KGSt und ihre Mitglieder

Gemeinsam mit ihren und für ihre Mitglieder befasst sich die KGSt mit Führung, Steuerung und Organisation der Kommunalverwaltung. Sie wird finanziert aus den Beiträgen der Mitglieder und Erlösen für besondere Leistungen, zum Beispiel Seminare und Vergleichsringe. Das macht die KGSt unabhängig vom Staat und von politischen Organisationen.

Über 1600 Kommunalverwaltungen und Träger öffentlicher Aufgaben - darunter nahezu alle Städte über 25.000 Einwohner, einschließlich der drei Stadtstaaten, die meisten Landkreise und einige große österreichische Städte - arbeiten in der KGSt zusammen, um mit ihr die eigene Leistungsfähigkeit zu verbessern und so zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung beizutragen.
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Leistungen
Hauptprodukte der KGSt sind die schriftlich herausgegebenen gutachtlichen Empfehlungen, die vielfältigen Möglichkeiten zum interkommunalen Erfahrungsaustausch, Seminare und Fachkonferenzen und die Kennzahlenarbeit in Vergleichsringen.

Verwaltungsreform und KGSt

Eine Darstellung der Entwicklung in Sachen "Verwaltungsreform" auf kommunaler Ebene, des ursprünglichen KGSt-Konzepts und der heutigen Einschätzung in dieser Frage, enthält ein (undatierter) Beitrag auf der KGSt-Website: Originalquelle / Online-Archiv.

Namensänderung

Ursprünglicher Name: Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung, die Umbenennung erfolgte 2005.

Weitere Einzelheiten s. die Website der KGSt.

 

© Copyright: Dr. Burkhardt Krems, Köln, 2009-08-10