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Ideenmanagement / Vorschlagswesen

(Beitrag im Online-Verwaltungslexikon olev.de, Version 1.0)olev.de-Logo

1 Definition

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Ausführlicher in Wikipedia ...

Korrumpierungseffekt

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NPM (NSM/WoV) ist ein umfassendes Steuerungsmodell für das
politisch-administrative
System insgesamt

 

 

 

Qualität  =    Technik                    + Geisteshaltung
Qualität entsteht aus Technik und Geisteshaltung (Kamiske[1])

 

 

 

 

Zitat_Box[1]

 

 

Vergleich traditionelle Steuerung / Steuerung mit Zielvereinbarungen
  Traditionelle Steuerung Steuerung mit Zielvereinbarungen
Management-Perspektive operativ / unsystematisch
(ohne klare Management-Perspektive, Beliebigkeit der Steuerungsaspekte)
strategisch
(klare strategische Management-Perspektive bei Verzicht auf operative Vorgaben - siehe aber Handlungsrahmen)
Sachlich
© Krems - olev.de - Version 1.0 - 23.09.2011

 

Dr. Burkhardt Krems

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Probleme bei der Verwendung von Kennzahlen Version 1.1
Art des Problems
Beispiele
© Krems - olev.de - 2009-10-09  
Treffsicherheit / Indiz-Charakter
Kennzahlen messen oft nicht das unmittelbar, genau und verlässlich, was eigentlich Interessiert, sondern leichter verfügbare Daten als Indikatoren (Anzeiger) ("Indizien").
Die Widerspruchsquote misst nicht die Qualität von Bescheiden: die Widersprüche können unbegründet sein und werden nicht eingelegt bei Fehlern zu Gunsten der antragstellenden Person, aber zu Lasten der Allgemeinheit.
Alltagsbeispiele
1. Konsumgüter
: Stiftung Warentest bewertet Konsumgüter mehrdimensional und differenziert. 2. Standortqualität: Unternehmen bewerten die Standortqualität von Städten/ Regionen für Investitionsentscheidungen. 3. Schulqualität: Eltern wählen die Schule nach mehreren Kriterien (oft aber ohne zuverlässige Datengrundlagen)

1. Konsumgüter: Exzellentes Design und hoher Benutzerkomfort mit dem Risiko eines Stromschlages? "Vom Kauf abzuraten".
2. Standortqualität
: was nützt billiger Baugrund, wenn sich das Genehmigungsverfahren über Jahre hinzieht oder keine Führungskräfte an den Standort wollen?
3. Schulqualität: Gute Lehrkräfte, optimale Förderung (der nicht objektivierbare "Ruf" der Schule), aber lange Wegezeiten, Mitschüler/innen über die Region verteilt?

 

 

 

Tabelle mit Kopf- und Fußzeile, in Dreamweaver nicht erkennbar: keine Rahmenlinien im Hauptteil

Assoziation 1
Assoziation 2
Assoziation 3
betroffen:
4 Mio. Menschen
betroffen:
2 Mio. Menschen
betroffen:
1 Mio. Menschen
Berlin Hamburg München
Miljöh Kiez Bierdampf
Buletten Frikadellen Fleischpflanzerl

 

 

  Externes Rechenwesen Internes Rechnungswesen
Teilbereich Jahresabschluss Kosten- und Leistungsrechnung Finanzrechnung
Rechenwerk Bilanz Gewinn- und Verlust-
rechnung (GuV)
Kostenarten-/ Kostenstellen-/ Kostenträger-rechnung Finanzplanung Investitionsrechnung (Wirtschaftlichkeits-rechnung)
Bezugsobjekt der Rechnung Unternehmung/ Zeitpunkt Unternehmung/ Periode Unternehmung/ Periode/Produkt/ Einzelobjekt Unternehmung/ Periode Einzelobjekt
Rechengrößen Vermögen/
Schulden
Ertrag/
Aufwand
Leistungen/
Kosten
Einzahlungen/ Auszahlungen diskontierte Einzahlungen/
diskontierte Auszahlungen
Saldogrößen Eigenkapital Gewinn/Verlust
(pagatorisch)
Gewinn/Verlust
(kalkulatorisch)
Finanzüberschuss/ Finanzdefizit Kapitalwert der Investition

Übernommen von Daum, Andreas / Brümmer, Markus: Kostenrechnung und Kostenmanagement. In: Steinle, Claus / Daum, Andreas (Hrsg.): Controlling. Kompendium für Ausbildung und Praxis. 4. Aufl., Stuttgart 2007, S. 387

 

 

: Seitenanfang

Tabellenname
    aktiv
    ja nein
Stakeholder-Portfolioanalyse - © Krems - olev.de - Version 2.0 - 2009-03-14

. Seitenanfang

Phasenschema der Kommunikation
1
2
3
4
5
Information
Nachricht
Kanal
Nachricht
Information
Sprache
Signale
Signale
Signale
Sprache

 

 

 

Checkliste _2_3_spaltig
 
Beispiele für
Stakeholder / Interessen Regierungsebene nachgeordnete Ebene
1. Erster Kreis: Externe Akteure    
a) Auftraggeber (»Auftrag) , mit dem Interesse an der Erfüllung des Gemeinwohlauftrages[2] [3] Parlament im Verhältnis zu Regierung / Ministerien (je nach Verfassungslage) übergeordnete Behörde
Checkliste "Stakeholder im Public Management" - © Krems - olev.de - Version 1.1 - 2009-03-29

 

OSI-7-Schichten-Modell
7 Application
(Anwendungs-schicht)
6 Presentation
(Darstellungs-schicht)

 

 

 

5 Erfolgsfaktoren

Ideenmanagement setzt sich in Ihrem Unternehmen erfolgreich durch, wenn die folgenden Faktoren Beachtung finden.

1. Beteiligen Sie wenn möglich alle
Ihre Führungskräfte haben eine Vorbildfunktion und sollten dieser auch innerhalb des Ideenmanagement gerecht werden.
 
2. Verschiedene Kanäle sind wichtig
Achten Sie darauf, dass Sie und Ihre Mitarbeiter die Ideen direkt im Formular erfassen oder über den zuständigen Ideenmanager einreichen. 

3. Vermeiden Sie unnötige Beschränkung
Jede eingereichte Idee, gleich welcher Art, hat ihre Berechtigung. Über die folgenden Kategorien Art, Reifegrad und Wirkung lassen sich sämtliche Ideen zuordnen.  Seitenanfang

4. Kleine sofortige Prämien
Setzen Sie kleine sofortige Prämien für jede Einreichung dienen der Wertschätzung und Motivation der Mitarbeiter.
 
5. Prüfung der Ideen
Nehmen Sie sich die Zeit, jede eingereichte Idee binnen einer Woche zu prüfen und gegebenenfalls mit dem Einreicher zu besprechen. So ist eine zeitnahe Rückmeldung gewährleistet.
 
6.  Forum
Wenn Sie sich für ein dezentrales Ideenmanagement-Modell entschieden haben, ist es sinnvoll, ein Forum zur Abstimmung von Ideen und für Diskussionen einzurichten.

 

Jemand, der als Gruppe oder Individuum ein wie immer geartetes legales Interesse an der Institution / der Unternehmung / der Stadt/Region usw. hat, unabhängig davon, ob die Rechtsordnung ihm Rechte für die Wahrnehmung dieser Interessen zubilligt; Betroffene/r, Beteiligte/r, Interessenträger/in, -vertreter/in, -gruppe. Der Begriff differenziert nicht nach dem Aktivitätsniveau, oft wird jedoch eher der "aktive Betroffene" gemeint sein. Siehe "Arten von Stakeholdern".

Wegen ihrer Bedeutung für Management, insbesondere auch strategisches Management, sollten Entscheidungen die Bedeutung der Stakeholder ermitteln und bewerten (siehe Stakeholderanalyse) und sie in geeigneter Weise berücksichtigen.Seitenanfang

2 Arten von Stakeholdern

2.1 Unterscheidung nach Betroffenheit und Aktivät

Nach Betroffenheit und Aktivät/Inaktivität können insgesamt vier Gruppen unterschieden werden, von denen drei als Stakeholder zu gelten haben, jedoch mit unterschiedlicher Bedeutung, auch im Hinblick darauf, ob und wie sie ggf. als Stakeholder berücksichtigt werden können und sollten (dazu unten):

Stakeholder nach Betroffenheit und Aktivität
    aktiv
    ja nein
eigene
Interessen
betroffen


 
ja 1. Aktive Stakeholder

Betroffen und aktiv:
individuelle / kollektive Vertretung eigener Interessen
2. Stille Stakeholder
("schweigende Mehrheit")

Betroffen aber passiv


nein 3. Stakeholder-Vertreter

Nicht betroffen aktiv:
  • Uneigennützig (Sympathisant / NGO)
  • Professionelle Vertretung
    (einschl. Lobbyisten)
4. Keine Stakeholder

Nicht betroffen nicht aktiv
Stakeholder-Portfolioanalyse - © Krems - olev.de - Version 2.0 - 2009-03-14

Seitenanfang

2.2 Weitere Unterscheidungen

Weitere Differenzierungen können erfolgen u. a. nach:Seitenanfang

  1. Art der Betroffenheit
    1. Art der betroffenen Interessen: materielle / wirtschaftliche Betroffenheit, ökologische / gesundheitliche Betroffenheit, kulturelle Betroffenheit, Betroffenheit bei politischen Mitgestaltungsmöglichkeiten (vgl. die international definierten Themenbereiche von Good Governance),
    2. Zeithorizont: in langfristiger Perspektive Betroffene (z. B. durch "intergenerative Gerechtigkeit" oder Leistungsfähigkeit des Alterssicherungssystems) werden diese Betroffenheit seltener wahrnehmen bzw. die Art und Intensität ihrer Aktivitäten wird sich unterscheiden von akuter Betroffenheit z. B. durch eine Krise,
    3. Dringlichkeit / Aktivitätsniveau: Betroffenheit durch akuten Missstand (reaktiv), durch Vorausschau möglicher Entwicklungen (aktiv, proaktiv),
    4. Wahrnehmung: "objektive" Betroffenheit und subjektive Wahrnehmung.
  2. Zielbeziehung: Verhältnis, in dem die Ziele des/der Stakeholder zu den Zielen der Organisation / des Vorhabens / des Projekts stehen (siehe Zielbeziehungen):
    1. Zielkonkordanz, Synergie,
    2. Zielneutralität oder -indifferenz,
    3. Zielkonflikt,
    4. Zielantinomie.
  3. Macht / Art der BeeinflussungSeitenanfang
    1. Entscheidung/Mitentscheidung (inhaltlich / durch Bereitstellung von Ressourcen),
    2. Einflussnahme auf Entscheidungen:
      1. formell: Beteiligungs-/Anhörungsrecht,
      2. informell: Einwirkung auf andere Akteure, Medien, Ruf usw.,
      3. insbesondere: Medienrelevanz: Fähigkeit, Interessen über Medien zu vertreten (traditionelle Medien, soziale Netzwerke),
      4. Förderung (Übernahme Schirmherrschaft, Werbung, Bereitstellung von zusätzlichen, nicht zwingend notwendigen Ressourcen).

3 Stakeholder der öffentlichen VerwaltungSeitenanfang

3.1 Stakeholder für strategisches Management

Als wesentliche Stakeholder, die das strategische Management berücksichtigen sollte, nennt der Strategy Survival Guide des Cabinet Office, London[1]:

Stakeholder für strategisches Management nach dem Strategy Survival Guide[1]

The list of stakeholders for any government strategy work is likely to be long and include:

    • Users and customers
    • The departmental or lead Minister (if there is one) and their specialist adviser
    • Ministers in relevant other government departments (OGDs) and their specialist advisers
    • Groups of officials and individuals in the relevant OGDs
    • The Number 10 Policy Unit
    • Devolved administrations
    • Representative organisations from the relevant sectors
    • Local authorities and the wider public sector
    • Private sector organisations and individuals who have a current or potential future vested interest in an area (for example, if they might be involved in future delivery)
    • Parliamentary Committees
    • Academics, research organisations and think tanks
    • Employers and trade unions
    • International organisations such as the EC, World Bank, IMF or UN

Seitenanfang3.2 Checkliste "Stakeholder im Public Management"

Je nach Verwaltungsebene und Politikbereich kommen andere bzw. weitere Stakeholder in Betracht. Die folgende Checkliste verzeichnet umfassend mögliche Stakeholder und kann damit Bestandteil einer Stakeholderanalyse im Einzelfall sein. Bei der Ermittlung der Stakeholder ergeben Handlungs-/Verwaltungsebenen, Politikbereiche und weitere Aspekte der öffentlichen Aufgaben entsprechende Unterschiede. Beispiele sind nur auszugsweise genannt, teils für die zentralstaatliche Ebene (Bund), teils für den Bereich der Länder und Kommunen, jeweils orientiert an den deutschen Verhältnissen.

Checkliste "Stakeholder im Public Management"
 
Beispiele für
Stakeholder / Interessen Regierungsebene nachgeordnete Ebene
1. Erster Kreis: Externe Akteure    
a) Auftraggeber (»Auftrag) , mit dem Interesse an der Erfüllung des Gemeinwohlauftrages[2] [3] Parlament im Verhältnis zu Regierung / Ministerien (je nach Verfassungslage) übergeordnete Behörde
Checkliste "Stakeholder im Public Management" - © Krems - olev.de - Version 1.1 - 2011-07-29

Seitenanfang4 Berücksichtigung der Stakeholder im Public Management

Stakeholder sind im strategische Management zu berücksichtigen, wenn die Zukunftsentwicklungen richtig eingeschätzt und nachhaltig wirksame Strategien und Pläne entwickelt werden sollen. Ein weiterer wichtiger Anwendungsfall ist das Projektmanagement. Im Umfassenden Qualitätsmanagement - TQM sind die berechtigten Belange der "Stakeholder" zu berücksichtigen, ökologische und soziale Anforderungen sind im EFQM-Modell sogar zu übertreffen. Das entspricht auch ethisch orientierten Leitlinien der Unternehmensführung: Corporate Governance.

Einen konkreten Vorschlag für die systematische Erfassung und Berücksichtigung der Stakeholder im Rahmen strategischer Entscheidungen enthält der Strategy Survival Guide der Strategy Unit des Cabinet Office, UK. Der Vorschlag kann entsprechend auch in anderem Zusammenhang, ggf. angepasst, verwendet werden, z. B. für die Einbeziehung von Stakeholdern im Projektmanagement.

Das Vorgehen wird in drei Phasen gegliedert, wobei die dritte Phase aber das Ergebnis der ersten beiden Phasen zusammenfasst und dokumentiert:

    1. identifying key stakeholders and their issues
      effectively engaging with stakeholders
      developing a stakeholder engagement plan
      Ermittlung der wichtigsten Stakeholder und ihrer Anliegen
    2. Einbeziehung in Planung und Entscheidung
    3. Gesamtplan für den Umgang mit den Stakeholdern

Siehe im Einzelnen im SSG (Druckfassung S. 76 ff.) und im Folgenden.
 

4.1 Ermittlung der Stakeholder und ihrer Anliegen

Zur Ermittlung der Stakeholder siehe oben, Abschnitte 2.1 und 2.2: Liste möglicher Stakeholder.

Für die als relevant eingeschätzten Stakeholder empfiehlt der SSG, insbesondere folgende Informationen einzuholen:

Informationsbedarf über Stakeholder
  • Ziele
  • Reaktionen in der Vergangenheit
  • voraussichtliches Verhalten
  • die voraussichtlichen Auswirkungen des Vorhabens
  • wahrscheinliche Reaktion
  • Ausmaß, zu dem sie für das Vorhaben gewonnen werden können
Quelle: SSG (sinngemäß übersetzt), S. 77 (Online-Quelle)

 

4.2 Einbeziehung in Planung und Entscheidung

Seitenanfang4.2.1 Einbeziehung in strategische Planung und Entscheidung

Für den Prozess der Politikformulierung, "strategy process" genannt, empfiehlt der SSG zunächst eine Portfolioanalyse, um die Bedeutung der in Phase 1 ermittelten Stakeholder für die Arbeit zu klären:

Stakeholder-Portfolio aus dem Strategy Survival Guide, UK 

Quelle: SSG (sinngemäß übersetzt), S. 79 (Online-Quelle)

Erläuterungen der genannten Handlungsoptionen (Manage, Involve usw.) siehe in der angegebenen Quelle.

Art und Ausmaß der Einbeziehung der Stakeholder richtet sich nach dem Ergebnis der Portfolio-Analyse. Der SSG enthält dazu Vorschläge für die vier Phasen des Strategieprozesses:

Phase Key Stakeholder Management Tasks
Justification & Set Up
  • Agree objectives and questions to be answered
  • Determine process for consultation
  • Discussion of broad issues
Research & Analysis
  • Identify key concerns/issues and collect knowledge
  • Communicate emerging conclusions

Strategic Direction Setting

  • Seek views as to emerging strategic options
  • Communicate chosen option
Policy and Delivery Design
  • Consult on policy design, especially those responsible for implementation
  • Secure collective agreement if required
Quelle: SSG S. 80 (Online-Quelle)

 
Seitenanfang4.2.2 Berücksichtigung "stiller" Stakeholder

Eine besondere Problematik stellt die Berücksichtigung derjenigen Betroffenen (-gruppen) dar, die sich nicht zu Wort melden und für die auch keine anderen sprechen (in der Übersicht: II. Art der Stakeholder). Eine entsprechende Problematik kann bei Langfristplanungen bestehen: Stakeholder existieren noch nicht oder verstehen und/oder organisieren sich nicht als Stakeholder: dann stellt sich in besonderem Maße die Frage, wie die künftigen Belange in heutigen Planungen berücksichtigt werden sollen.

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5.2 Stakeholder und ihre Interessen nach Ulrich/Fluri 1995

Stakeholder eines privaten Unternehmens nach Ulrich/Fluri 1995

I Interne Anspruchsgruppen

 

1. Eigentümer

  • Kapitaleigentümer
  • Eigentümer-Unternehmer

2. Management (Manager-Unternehmer)

  • Einkommen/Gewinn
  • Erhaltung, Verzinsung und Wertsteigerung des investierten Kapitals
  • Selbständigkeit/Entscheidungsautonomie
  • Macht, Einfluss, Prestige
  • Entfaltung eigener Ideen und Fähigkeiten, Arbeit = Lebensinhalt

3. Mitarbeiter

  • Einkommen (Arbeitsplatz)
  • soziale Sicherheit
  • sinnvolle Betätigung, Entfaltung der eigenen Fähigkeiten
  • zwischenmenschliche Kontakte (Gruppenzugehörigkeit)
  • Status, Anerkennung, Prestige (ego-needs)

II Externe Anspruchsgruppen

 

4. Fremdkapitalgeber

  • sichere Kapitalanlage
  • befriedigende Verzinsung
  • Zahlungsfähigkeit der Abnehmer

5. Lieferanten

  • stabile Liefermöglichkeiten
  • günstige Konditionen
  • Zahlungsfähigkeit der Abnehmer

6. Kunden

  • qualitativ und quantitativ befriedigende Marktleistung zu günstigen Preisen
  • Service, günstige Konditionen usw.

7. Konkurrenz

  • Einhaltung fairer Grundsätze und Spielregeln der Marktkonkurrenz
  • Kooperation auf branchenpolitischer Ebene

B. Staat und Gesellschaft

 
  • lokale und nationale Behörden
  • ausländische und internationale Organisationen
  • Verbände und Interessenlobbies aller Art
  • politische Parteien
  • Bürgerinitiativen
  • allgemeine Öffentlichkeit
  • Steuern
  • Sicherung der Arbeitsplätze
  • Sozialleistungen
  • positive Beiträge an die Infrastruktur
  • Einhalten von Rechtsvorschriften und Normen
  • Teilnahme an der politischen Willensbildung
  • Beiträge an kulturelle, wissenschaftliche und Bildungsinstitutionen
  • Erhaltung einer lebenswerten Umwelt

Quelle: Ulrich/Fluri (1995), S. 79

 

Seitenanfang5.3 Stakeholder, ihre Interessen und Beiträge nach Wöhe 2002

Die Anspruchsgruppen, ihre Ansprüche und ihre Beiträge nach Wöhe 2002
Anspruchsgruppen Anspruch gegenüber der Unternehmung Beitrag zur Unternehmung
Eigenkapitalgeber Wertsteigerung und Verzinsung des eingesetzten Kapitals Eigenkapital
Fremdkapitalgeber Zeitlich und betragsmäßig festgelegte Tilgung und Verzinsung des eingesetzten Kapitals Fremdkapital
Arbeitnehmer Leistungsgerechte Entlohnung, motivierende Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit ausführende Arbeit
Management Gehalt, Macht, Einfluss, Prestige dispositive Arbeit
Kunden Preisgünstige und qualitativ dem Anspruch entsprechende Güter Abnahme von Gütern
Lieferanten Zuverlässige Bezahlung, langfristige Lieferbeziehungen Güterverkauf
allgemeine Öffentlichkeit Steuerzahlungen, Einhaltung der Rechtsvorschriften, schonender Umgang mit der Umwelt Infrastruktur, Rechtsordnung, Umweltgüter

Quelle: Wöhe, Allgemeine BWL, 21. Aufl. 2002, S. 77

 


Anmerkungen

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